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K 86950, Collectie Stad Antwerpen, Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience
Title | EHC_K86950_3_2014_0154.tif |
Dating | 1915-10-06 |
Category | uit de bibliotheekcollecties van Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience |
Tags | communicatie ophokplicht duif spionage |
Asset identification [ID] | https://dams.antwerpen.be/asset/KUj8mkPjJRQQLag9NtJvoXQs#id |
Full text | u 90 89 88 87 86 8 Lfde. Nr. Bekanntmachung über das Halten von Tauben. 1. Die Besitzer von Tauben jeder Art sind verpflichtet, ihre Tauben täglich bis 1 Uhr nachmittags in ihrer Schlägen eingesperrt zu halten. Von 1 Uhr ab bis zum Sonnenuntergang dürfen die Tauben freigelassen werden. Von 2 Uhr bis 4 Uhr nachmittags müssen alle Schläge offen sein und alle Tauben ausfliegen können Ein Unterschied zwischen Brieftauben und anderen Tauben wird nicht gemacht. Ausschliesslich für die zum General-Gouvernement gehörigen Gebiete der Kreise Kortryk und Tournai gelten nachfolgende besondere Bestimmungen : Die Besitzer von Tauben jeder Art sind verpflichtet, ihre lauben in den Schlägen ständig eingesperrt zu halten. Die Ausflugöffnungen sind fest zu verschliessen oder mit einer festen Dachvolière zu umbauen. Es dürfen keine Tauben in abgesonderten Teilen des Schlage oder in irgendwelchen anderen abgesonderten Räumen gehalten werden. Wer Tauben frei fliegen lässt wird mit Gefängnis bis zu drei Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 30oo Mark bestraft. Daneben erfolgt stets Beschlagnahme des gesamten Taubenbestandes des Bestraften. Jeder Taubenhalter hat bis zum 1. Nov. 1915 dem Deutschen Ortskommando, in Orten ohne deutsche Besatzung dem Bürgermeister, für jeden Schlag eine neu aufzustellende Liste sämtlicher Tauben und zwar gleichlautend in doppelter Ausführung, genau dem nachstehenden Muster entsprechend, einzureichen. Die Gemeindebehörden haben die Drucklegung, Beschaffung, Verteilung und das Einsammeln der Anmeldelisten zu besorgen. Die Listen werden von der zuständigen Militärbehörde abgestempelt. Ein Exemplar diese Listen ist von der bezeichneten Militärbehörde, in Orten ohne deutsche Besatzung vom Bürgermeister aufzubewahren, während das andere Exemplar dem Taubenhalter zurückzugeben ist. Die Militärbehörden bezw. der Bürgermeister haben diese Listen zur jederzeitigen Einsicht für die militärischen Revisions kommandos bereit zu halten. Die Taubenhalter haben die ihnen zurückgegebenen Listen an der Tür des Schlages zu befestigen. Die Schlüssel zu den Schlägen müssen jederzeit erreichbar sein. Sterben nachträglich einzelne der angemeldeten Tauben, so sind ihre Fussringe unversehrt von Taubenhalter aufzubewahren. (Muster für die Taubenliste.) TAUBENLISTE. Willi Diekers- Name : - Schlosser —.. Beruf : Brüssel, Rue Grétry 49, Wohnort, Strasse und Hausnummer : Auf dem Dachboden. Lage des Schlages : Strassenseite Ausflug Aufschrift des Fussringes Aufschrift des Fussringes Lfde Farbe Farbe Nr. Vereinsbezeich Jahr- Vereinsbezeich Jahr- Nr. Nr nung gang nung gang 15 blau V. Z. G. 392 blau Brux. Centre 13 9279 gehämm. 271 14 F. C. Belge A fahl »» 13 927 1 274 blau F. C. Belge E. blau Derby Natal 10 5077 U. S. W 10 u. S. W. 11 5 12 usw usw. Unterschrift des Taubenhalters: Willi Diekers Anmerkung für Herstellung der Listen 1. Für die Listen ist starkes Papier zu verwenden Grösse 33 X 21 (Normalformat 2. Auf der Rückseite sind die Bestimmungen über das Halten von Tauben zu drucken. Je nach der üblichen Ortssprache, flämisch, französisch, oder in beiden Sprachen 3 Alle Tauben müssen geschlossene, nahtlose, nicht abnehmbare Fussringe tragen, bis auf nestjunge Tauben, welchen bis auf weiteres Fussringe nicht mehr aufgezogen werden dürfen. Diese Tiere sind vielmehr, sobald sie flügge geworden sind, zu töten. Vom 1. Februar 1916 ab müssen den jungen Tauben nahtlose, geschlossene Fussringe mit der Jahreszahl 1916 aufgezogen werden. Diese Tauben sind bis au weiteres nicht anzumelden 4. Nicht an den Schlag gewöhnte Tauben müssen durch starkes Beschneiden der 6 grössten Schwungfedern eines Flügels flugunfähig gemacht werden. Finden sich bei der Kontrolle ungewöhnte Tauben vor, die nicht ausreichend gestutzt sind, so werden sie beschlagnahmt. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass jeder sich der Spionage verdächtigt macht, der flugfähige, nicht gewöhnte Tauben hält, besonders wenn er sie in abgesonderten Teilen des Schlages oder in irgend welchen anderen Räumen aufbewahrt 5 Taubenhalter, denen Tauben zufliegen, haben der vorgesetzten Behörde sofort schriftlich Meldung unter genauer Bezeichnung des Fussringes und der Farbe der Taube zu erstatten. Die zugeflogenen Tauben sind zu töten; der Ring ist für die Kontrolle aufzubewahren Taubenhalter, aus deren Schlag sich Tauben verfliegen und nicht wieder in den zugehörigen Schlag zurückkehren, haben zur Richtigstellung der Listen der zuständigen Behörde gleichfalls schriftliche Meldung zu machen. 6 Jedes Mitführen von Tauben ist verboten, auch jeder Transport von Tauben aus einem Schlag in einer anderen. Ebenso ist jeder Handel und Tausch mit lebenden Tauben untersagt. Tauben dürfen deshalb nur getötet auf die Strasse oder zum Markte gebracht werden. Ver mit einer lebenden Taube ausserhalb des Schlages angetroffen wird, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldstrafe bis zu 10.000 Mark, oder mit beiden Strafen nebeneinander bestraft, sofern nicht wegen Spionage eine höhere Strafe zu erfolgen hat. Die belgischen Ortsbehörden haben etwaige an den Vormittagsstunden freifliegenden Tauben einzufangen und töten zu lassen. In den zum General-Gouvernement gehörigen Gebieten der Kreise Kortryk und Tournai gilt diese Bestimmung auch für die Nachmittage 8. Die Militärbehörde wird nach wie vor Revisionen der Schläge und Haussuchungen vornehmen lassen, um die genaue Durchführung dieser Bestimmungen zu prüfen. Werden bei der militärischen Revision der Tauben schläge weniger Tauben vorgefunden, als in die Anmeldeliste eingetragen sind, so hat der Taubenhalter durch Vorzeigen der geschlossenen unversehrten Fussringe den Unterschied nachzuweisen. Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnungen werden, soweit nicht höhere Strafe angedroht ist, mit Gefängnis bis zu einem Monat oder mit Geldstrafe bis zu 2ooo Mark bestraft; daneben erfolgt stets Beschlag nahme des gesamten Taubenbestandes des Bestraften. Gegebenenfalls wird ferner Untersuchung wegen Spionageverdachts eingeleitet werden. 10. Zuständig zur Strafverfolgung aller Vergehen gegen die vorliegende Verordnung sind die deutschen Militär-Gerichte und Militär-Behörden. 11. Die Kreischefs haben die Gemeindevorstände persönlich dafür verantwortlich zu machen, dass diese Bestimmungen den Einwohnern in geeigneter Weise bekanntgegeben und pünktlich befolgt werden Sämtliche bisher erschienenen Bekanntmachungen werden durch vorstehende Verordnung aufgehoben Brüssel, den 6. Oktober 1915. Der General-Gouverneur in Belgien, Freiherr von BISSING Generaloberst. Vla 6019 6 enz 4 5 Bekendmaking over het houden van duiven. 1. De bezitters van gelijk welke duiven zijn verplicht hunne duiven dagelijks tot I uur ’s namiddags in de hokken opgesloten te houden. Van af 1 uur tot zonsondergang mogen de duiven uitgelaten worden. Vanz tot 4 uur ’s namiddags moeten alle hokken open zijn en alle duiven kunnen uitvliegen Er wordt geen onderscheid gemaakt tusschen reis- en andere duiven Uitsluitend voor de tot het Generalgouvernement behoorende gedeelten der Kreise Kortrijk en Doornik gelden de bijzondere bepalingen van het volgend alinea : De bezitters van gelijk welke duiven zijn verplicht, hunne duiven bestendig in de hokken opgesloten te houden. De uitvliegopeningen moeten dicht gesloten blijven of met een vast traliewerk overdekt zijn. Er mogen geen duiven in afgezonderde vakken van het hol of in ergens andere afgezonderde plaatsen gehouden worden. Wie duiven vrij laat vliegen, wordt met ter hoogste drie maand gevangenis of ten hoogste 30oo mk. boete gestraft. Daarbij komt steeds beslaglegging op al de duiven van den overtreder. Elke duivenhouder moet vöör den 1 Nov. 1915 aan het Duitsche plaatskommando of in gemeenten zonde Duitsche bezetting aan den burgemeester, voor ieder duivenhok eene nieuwe in dubbel opgemaakte en eensluidende lijst van alle duiven inleveren, stipt overeenkomend met onderstaand model. De gemeente- overheden moeten voor het drukken, aanschaffen, verdeelen en inzamelen van bedoelde lijsten zorgen. De lijsten worden door de bevoegde krijgsoverheden afgestempeld. Een exemplaar dezer lijsten moet door de angeduide krijgsoverheid, in gemeenten zonder Duitsche bezetting door den burgemeester, bewaard worden, erwijl het andere exemplaar aan den duivenhouder teruggegeven wordt. De krijgsoverheden of de burge- meester moeten deze lijsten te allen stond ter inzage voor de militaire Revisionskommandos gereed houden De duivenhouders moeten hunne teruggegeven lijsten op de deur van het hok vasthechten. De sleutels der hokken moeten te allen tijde ter hand zijn. Sterven naderhand enkele der opgegeven duiven, dan moeten hunne voetringen ongeschonden door der duivenhouder bewaard worden (Model voor de duivenlijst.) DUIVENLIJST. Willi Diekers Naam : slotenmaker Beroep Woonplaats, straat en huisnummer: Brussel, Gretrystraat 49. op den zolder. Ligging van het hok : Uitvlucht langs de straat Opschrift van den voetring Opschrift van den voetring Kleur Kleur Jaar- Jaar- Maatschappij¬ Maatschappij- Ni tal bal merk merk 15 392 blauw blauw V. Z.G. Brux. Centre 927 14 274 F. C. Belge A. 9278 vaal geschelpt » » 13 274 15 blauu F. C. Belge E 5077 blauw 10 Derby Natal 10 e. Z. D. enz. 11 12 enz. Handteekening van den duivenhouder: Willi Diekers Aanwijzing voor het opmaken der lijsten : 1. Voor de lijsten moet sterk papier worden gebruikt Grootte 38 X 21 cm. (normaal formaat). 2. Op de keerzijde moeten de bepalingen omtrent het houden van duiven gedrukt worden. Naar gelang de gebruikelijke taal in de gemeente : Vlaamsch, Fransch of in beide talen 3. Alle duiven moeten gesloten, onafneembare voetringen zonder naad dragen, uitgezonderd de nest onge duiven, die men voorloopig geene voetringen meer moet aandoen. Deze dieren moeten veeleer, zoodra ze vliegen kunnen, gedood worden. Van af 1* Februari 1916 moeten de jonge duiven gesloten voetringer zonder naad met het jaartal 1916 aangedaan worden. Deze duiven worden voorloopig niet aangegeven. Niet aan het hok gewende duiven moeten door sterk inkorten der 6 grootste slagpennen van ééner vleugel tot vliegen ongeschikt gemaakt worden. Worden bij het nazien ongewende duiven aangetroffen, die niet voldoend gekortwiekt zijn, dan worden zij aangeslagen. Er wordt vooral hierop gewezen, dat eenieder zich van verspieding verdacht maakt, die vluchtgeschikte niet gewende duiven houdt, vooral wanneer hij ze ir afgesloten vakken van het hok of in ergens een andere plaats bewaart. 5. Duivenhouders, bij wie duiven binnenvliegen, moeten de overheid terstond schriftelijk melding maken onder juiste aanduiding van den voetring en de kleur der duif. De binnengevlogen duiven moeten gedooc worden; de ring wordt voor het toezicht bewaarc Duivenhouders, uit wier hok duiven wegvliegen en naar hun eigen hok niet meer terugkeeren, moeten met het oog op het bijhouden der lijsten aan de bevoegde overheid eveneens hiervan schriftelijk kennis geven, 6. Alle meenemen van duiven is verboden, ook alle overbrengen van duiven uit een hok naar een ander Evenzoo is alle handel en ruiling met levende duiven verboden. Derhalve mogen duiven alleen dood op straat of ter markt gebracht worden. Wie met een levende duif buiten het hok aangetroffen wordt, krijgt ten hoogste één jaar gevangenis of 1o,ooo mk boete, of beide straffen te gelijk, zooverre wegens verspieding niet een zwaarder straffe uit te spreken valt. 7 De Belgische overheden moeten duiven die ’s vöörmiddags losvliegen laten vangen en dooden. In de tot het General-Gouvernement behoorende gedeelten der Kreise Kortrijk en Doornik geldt deze bepaling ook voor 's namiddags. 8. De krijgsoverheid zal voor als nog de hokken laten nazien en huiszoekingen doen, om de stipte uitvoering dezer bepalingen na te gaan. Worden bij het militaire nazien van de duivenhokken minder duiven aange- roffen, dan er op de lijsten aangegeven staan, zoo moet de duivenhouder de gesloten, ongeschonden voetringen der ontbrekende laten zien. 9. Overtredingen van deze verordeningen worden, bijaldien er geen hoogere straffe bepaald is, met ter hoogste ééne maand gevangenis of met ten hoogste 2,000 mk boete gestraft; daarbij komt steeds beslag- legging op al de duiven van den overtreder Desgevallend zal nog een onderzoek wegens verdenking van verspieding geopend worden. 10. Bevoegd tot strafvervolging voor alle vergrijpen tegen onderhavige verordening zijn de Duitsche krijgsrechtbanken en krijgsoverheden. 11. De Kreis-chefs moeten de Gemeentebesturen persoonlijk ervoor verantwoordelijk stellen, dat deze bepalingen op behoorlijke wijze den bewoners ter kennis gebracht en stipt uitgevoerd worden. Alle vroeger verschenen bekendmakingen worden door onderhavige verordening opgeheven. Brussel, den 6" Oktober 1915. Der General-Gouverneur in Belgien, Freiherr von BISSING, Generaloberst. 24 28 2 unimi 22 23 24 25 26 27 28 29 30, 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41.42 43 44 4 ANTS concernant les vigeons. Art. 1e Les possesseurs de pigeons quelconques sont obligés de tenir journellement leurs pigeons enfermés dans les pigeonniers jusqu’à 1 heure de l'après-midi. A partir de 1 heure et jusqu'au coucher du soleil, les pigeons peuvent être laissés en liberté. De 2 à 4 heures de l’après-midi, tous les pigeonniers doivent être ouverts et tous les pigeons doivent pouvoir sortir. Il n'est fait aucune distinction entre les pigeons voyageurs et les autres variétés de pigeons. Les dispositions spéciales qui suivent ne sont valables que dans la région des arrondissements de Courtrai et de Tournai qui dépend du Gouvernement général : Les possesseurs de pigeons quelconques sont obligés de tenir continuellement leurs pigeons enfermés dans les pigeonniers. Les ouvertures servant d'accès aux pigeons doivent être fermées d’une manière permanente ou condamnées au moyen d’une volière extérieure établie à demeure sur le toit. Il est défendu de garder des pigeons dans des parties séparées du pigeonnier ou hors du pigeonnier à n’importe quel endroit. Celui qui lâche des pigeons sera puni d’une peine d'emprisonnement de 3 mois au plus ou d’une amende pouvant aller jusqu’à 3000 marcs. En outre tous les pigeons du contrevenant seront confisqués. Art. 2 Tout détenteur de pigeons est tenu de remettre, avant le 1er novembre 1915, au commandant allemand de sa localité ou, dans les communes qui n’ont pas de garnison allemande, au bourgmestre une nouvelle liste de tous ses pigeons, dressée en deux exemplaires, conformes et correspondant exactement au modèle ci-dessous. L'autorité communale a l’obligation de faire imprimer, distribuer et recueillir les listes d’inscrip tion. L’autorité militaire compétente devra les revêtir de son timbre. L’un des deux exemplaires sere onservé par cette autorité militaire ou, dans les communes qui n’ont pas de garnison, par le bourgmestre L'autre exemplaire sera rendu au détenteur de pigeons. Les autorités allemandes ou les bourgmestres loivent conserver ces listes de façon que les autorités militaires chargées du contrôle puissent en prendre connaissance en tout temps. Tout détenteur de pigeons doit attacher à la porte de son pigeonnier la liste qu’on lui a rendue. Les clefs des pigeonniers doivent être tenues sans cesse à la disposition de l'autorité et de ses vérificateurs. Si des pigeons déclarés viennent à mourir, le propriétaire devra en garder les bagues intactes (Modèle de la liste d'inscription. LISTE DES PIGEONS — Nom: Guillaume Diekers¬ Profession : serruriel Domicile, rue et numéro : - Bruxelles, rue Grétry 49. Emplacement du pigeonnier : au grenier¬ Sortie : du côté de la rue No No Inscription de la bague Inscription de la bague d'or¬ Couleur d'or Couleur Marque Marquep dre de la bague. dre Ne Anné le la bague Ne Anné (Société, etc.) (Société, etc.) 1. 1 9279 Brux. Centre bleu 398 15 V. Z. G. bleu 927 » 13 fauve 274 F. C. Belge A écaillé 10 507. Derby Natal bleu 274 7. C. Belge E bleu 4 etc. 10 etc. 5 11 6 12 ete. etc. Signature du détenteur Guillaume Diekers. Observations concernant la confection des listes I. Il faudra employer du papier épais et résistant format 33 X 21. 2. Les présentes dispositions concernant les pigeons seront imprimées au verso des listes, en flamand, en français ou dans les deux langues, selon la langue parlée habituellement dans la commune. Art. 3. Tous les pigeons doivent être pourvus de bagues fermées, sans couture et non susceptibles d’être enlevées. Font exception, les jeunes pigeons qui ne savent pas encore voler; jusqu'à nouvel avis, ceux-ci ne porteront plus de bagues, mais dès qu’ils seront en état de voler, ils devront être tués. A partir du rer février 1916, les jeunes pigeons devront être pourvus de bagues sans couture, fermées et portant le nillésime de 1916. Jusqu'à nouvel avis, il n'est pas nécessaire de déclarer ces jeunes pigeons, Art. 4. Les pigeons non habitués au pigeonnier doivent être mis dans l’impossibilité de voler; à cette fin, on devra couper fortement les 6 pennes les plus grandes d’une aile. Si, lors du contrôle, on constate a présence de pigeons non habitués dont les ailes ne sont pas suffisamment coupées, ces pigeons seront confisqués. Se rend suspecte d'espionnage, toute personne qui détient des pigeons non habitués et sachant voler, notamment lorsqu'elle les détient dans des parties séparées du pigeonnier ou d'autres endroits quelconques. Art. 5. Si des pigeons étrangers entrent dans un pigeonnier, le détenteur du pigeonnier doit en avertiz immédiatement par écrit l'autorité compétente en désignant exactement la bague et la couleur du pigeon. Les pigeons étrangers qui pénêtrent dans un pigeonnier doivent être tués et la bague doit être conservée en vue du contrôle Si des pigeons s’envolent et ne rentrent pas dans leur pigeonnier, le détenteur de ce pigeonnier doi en avertir également par écrit l’autorité compétente afin qu’elle rectifie les listes en conséquence. Art. 6. Sont interdits tout transport de pigeons et tout transfert de pigeons d’un pigeonnier dans un autre ainsi que tout commerce et tout échange de pigeons vivants. C'est pourquoi, dans la rue ou pour aller au marché, on ne peut transporter que des pigeons tués Quiconque, hors du pigeonnier, est trouvé porteur d’un pigeon vivant est passible soit d’une peine d'emprisonnement d'un an au plus ou d’une amende pouvant aller jusqu’à 10,o00 marcs, soit des deux peines réunies, à moins qu'une peine plus forte ne soit encourue pour espionnage Art. 7 Les autorités communales belges doivent faire capturer et tuer les pigeons volant en liberté pendant la matinée. Dans la région des arrondissements de Courtrai et de Tournai qui dépend du Gouvernement général, le présent article est aussi applicable pendant l'après-midi. Art. 8. L'autorité militaire continuera à contrôler les pigeonniers et à perquisitionner pour s’assurer si les présentes dispositions sont exactement observées. Si, lors du contrôle du pigeonnier, l’autorité militaire rouve moins de pigeons qu’il n’en a été déclaré et inscrit dans les listes, le détenteur devra justifier la différence en présentant les bagues fermées et intactes des pigeons manquants, Art. 9. Les infractions aux présentes dispositions seront punies d’une peine d’emprisonnement d’un mois au plus ou d’une amende pouvant aller jusqu'à 2,o00 marcs, à moins qu’une peine plus élevée ne soi¬ applicable ; en outre, chaque fois, tous les pigeons du pigeonnier du contrevenant seront confisqués Le cas échéant, on ouvrira une enquête pour suspicion d'espionnage Art. 10. Toutes les infractions aux présentes dispositions seront jugées par les tribunaux et autorités militaires allemands Art. 11 Les chefs d'arrondissement sont tenus de rendre les bourgmestres personnellement responsables de la publication efficace des présentes dispositions et de leur observation exacte par les intéressés Toutes les dispositions précédemment en vigueur sont remplacées par les présentes dispositions Bruxelles, le 6 octobre 1915. Der General-Gouverneur in Belgien, Freiherr von BISSING, Generaloberst. |
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Creation date in Dams | 2016-07-28 13:28:38 |
Last modification | 2022-09-08 09:33:41 |
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Acknowledgements | K 86950, Collectie Stad Antwerpen, Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience |
Source listing | [Verzameling van Belgische en Duitsche oorlogsplakkaten, 1914-1918], K 86950, Collectie Stad Antwerpen, Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience |